Warum wir auf Windenergie verzichten könnenOrt der Versammlung am 8. September 2024 um 14:00 ist eine private Bienenwiese in Neuaigen bei Tulln (Ortsausfahrt Richtung Stetteldorf).
Energieoptimierte Siedlungsgebiete als Grundlage einer kostenoptimierten, funktionsfähigen Energiewende ohne Windkraft und ohne Photovoltaik-Freifeldanlagen. Damit das Wohnen im Eigenheim wieder für 90% der Bevölkerung leistbar wird.
Roland Mösl entwickelte 1991 das GEMINI bewohnbare Sonnenkraftwerk. Viele internationale Auszeichnungen, aber es wurde 2001 nur ein Haus gebaut, die Hauptattraktion der steirischen Landesausstellung für Energie in Weiz. 2019 startete er dann das Projekt GEMINI next Generation, Disruption bei Energie und Wohnen.
Diese Rede ist für ein Treffen der Initiativen gegen Windkraft in Tulln, Österreich am 8. September 2024. Die Zahlen beziehen sich daher auf Österreich.
Heute sind wir hier zusammen gekommen, um gegen den extremen Ausbau der Windenergie zu protestieren. Was macht die Gegenseite dazu? Wo erarbeitet die Gegenseite Lösungen für die Energiewende ohne Windenergie? Nein, die Gegenseite sagt nur, das ist alternativlos und die Gegner müssen belehrt werden. Die Gegenseite empfindet sich als Elite, die über den Dingen steht, keine Diskussion, keine Kritik wird akzeptiert. Wie kann es nur zu so einer arroganten, die Demokratie verachtenden Einstellung kommen? Um diese Fehlentwicklung begreifbar zu machen, muss ich weit ausholen, bis in ferne Vergangenheit. 1972 veröffentlichte der Club of Rome den Fantasie-Horrorroman „Die Grenzen des Wachstums“. Der Roman spielt in einer schrecklichen Welt ohne erneuerbare Energie und Recycling, eine schier ausweglose Situation. Dieser Horrorroman wurde die Bibel der Umweltbewegung und brachte zahlreiche Spin-offs hervor. Der Hauptgedankengang, der sich daraus entwickelt hat: Der Mensch ist ein Schädling. Schädlinge müssen reduziert und eingegrenzt werden. Die Guide Stones wurden 1980 errichtet und verkündeten auf großen Steintafeln in 8 Sprachen, die Menschheit müsse auf 500 Millionen reduziert werden. Wer soll solchen menschenverachtenden Blödsinn glauben? Menschen, die sich für eine Elite halten, sind leider sehr anfällig für solchen Blödsinn. Dies merkte ich 1992 als ich erstmals auf der Salzburger Baumesse herumging, um Verbündete für das Projekt „GEMINI bewohnbares Sonnenkraftwerk“ zu finden. Ein Architekt meinte „Das Stahlinnenskelett ist schlecht für das Wohnklima“. Ich meinte darauf „Es geht nicht um Details, sondern um ein grundlegendes Konzept, wie die Menschheit in 50 Jahren mit Energie versorgt wird“. Die grauenhafte Antwort war: „Machen Sie sich darum überhaupt keine Sorgen, in 50 Jahren gibt es nur noch 500 Millionen genügsamer umweltfreundlicher Menschen“. Die Steintafeln mit diesen menschenverachtenden Aussagen wurden 2022 gesprengt. Ein weiteres Spin-Off ist die Degrwoth Bewegung mit der Postwachstums-Ökonomie. Daraus entstanden all die „Sparen Einschränken Verzichten“ predigten, die uns seit Jahrzehnten einreden wollen, nur in einem geringeren Lebensstandard liegt das Heil. Das alles ist extrem unwissenschaftlich, weil man an allen wissenschaftlichen Kriterien gescheitert ist, diese Kriterien nicht einmal anerkennen möchte: Diese Kriterien für Energiewende und Klimaschutz sind:
Das Motto dieser Dogmatiker ist „Sparen Einschränken Verzichten“, Energiewende nach dem Stand der Technik und abstrusen Ideen vor 30 Jahren, Klimaschutz durch „Netto-Null Emission und alles wird wieder gut“. Umsetzung durch Verarmung. Alles soll knapp werden, speziell auch die Kinder. Das genaue Gegenteil dieses menschenverachtenden Nonsens ist Weltweiter Wohlstand, eine funktionsfähige Energiewende mit disruptiven Innovationen zur Kostensenkung, Klimaschutz durch eine Planetensanierung zurück zu 350 ppm CO2. Umsetzung durch Maßnahmen weltweiten Wohlstand voranzubringen. „Wer zu spät kommt, den straft das Leben“. Leider ist das auch beim Gegenteil der Fall. Ich begann 1991 mit dem Projekt „GEMINI bewohnbares Sonnenkraftwerk“, wurde 1993 und 1994 mit internationalen Auszeichnungen bis zum europäischen Verdienstorden überhäuft. 2001 war der Prototyp die Hauptattraktion der steirischen Landesausstellung für Energie in Weiz, mehr kam bei meinem ersten Anlauf leider nicht heraus. 2018 startete ich das Projekt „billiger wohnen“. Daraus wurde 2019 das Projekt „GEMINI next Generation“. Wohnen im Eigenheim leistbar für die reichsten 95% der Bevölkerung. Das Eigenheim nach dem neuen Energieoptimierte Siedlungsgebiete machen Windenergie und riesige Photovoltaik-Freifeldanlagen überflüssig. Mit 1,2 MW Photovoltaik pro Hektar können diese Siedlungen es mit Photovoltaik-Freifeldanlagen aufnehmen, bieten aber gleichzeitig hochwertigen, familienfreundlichen Wohnraum. Billige Natriumakkus, bereits jetzt ist der Preis bei 54 € pro kWh, veredeln Zappelstrom zu jederzeit verfügbaren Strom. Riesiger Stromüberschuss im Sommer wird mit Power to Methan verwertet. Mit 8 Kubikkilometer unterirdischer Gasspeicher hat Österreich bereits heute die nötige Speicherkapazität. GuD, Gas und Dampf Kraftwerke, das bedeutet, die Abwärme einer Gasturbine treibt noch eine Dampfturbine an, ist bewährte und preisgünstige Technik. Siemens hat neue GuD Kraftwerke mit 64% Wirkungsgrad angekündigt. So wird aus sommerlichen Stromüberschuss Strom im Winter während der Dunkelflaute. 400 km² dieser energieoptimierten Siedlungsgebiete mit 640.000 Eigenheimen hätten bereits genau so viel Stromproduktion wie die gesamte Wasserkraft in Österreich. 1000 km² dieser energieoptimierten Siedlungsgebiete mit 1,6 Millionen Eigenheimen, um alles von Verbrennung auf sauberen Solarstrom umstellen zu können. Mit alles auf Strom umstellen, ist nicht nur das Elektroauto und die Wärmepumpe gemeint, sondern auch die energieintensive Industrie. Zum Beispiel wohne ich nahe einem Zementwerk. Das braucht 110 GWh Strom und 400 GWh thermische Energie. Da wird alles verbrannt, was man nur so verbrennen kann. Komplett auf Strom umgestellt, würde dieses Zementwerk 330 GWh Strom benötigen. Das ist Energiewende, die ein Industriestaat nötig hat. Dann würden die Zwetschken in der Nähe nicht mehr ungenießbar nach Gummi schmecken. Das GEMINI next Generation Haus wurde 2019 entworfen. 2021 wurden in der Proof of Concept Phase Komponenten bestellt und getestet. November 2022 wurde in einer Crowd Funding Aktion in meinem Bekanntenkreis die GEMINI next Generation AG gegründet. Die erste Aktion nach der AG Gründung war die Off-Grid Messe Augsburg. Kein Unterschied zwischen Haus mit oder ohne Netzanschluss, hoher Lebensstandard in Entwicklungsländern durch innovative Technik, wo sollte man das besser als auf der Off-Grid Messe ausstellen? Sehr falsch gedacht, das Video mit dem Interview auf der Messe hatte bei 110 Aufrufen 70 Daumen nach unten. Wie konnte ich es nur wagen Pläne für weltweiten Wohlstand zu zeigen, wo doch jeder dieser Unmenschen weiß, man muss alle künstlich in Armut halten? Einreichung beim AWS – Austrian Wirtschafts Service zum Verified Social Enterprise-Label, wer könnte so was mehr verdienen als wir? Natürlich abgelehnt! Wir sind derzeit 68 Aktionäre, die zwischen 200 € und 10.000 € beigetragen haben, Um den Wahrheitsbeweis über unsere leistbaren Häuser antreten zu können, wollen und müssen wir Volksaktie werden. Wenn es gelingt, das Kapital aufzutreiben, wird 2026 die erste Mustersiedlung in Unken eröffnet werden. Start zu einer internationalen Expansion. Ein Dialog über große Projekte mit einem afrikanischen Konzern besteht bereits. Im ersten Gespräch meinte der CEO dieses Konzerns: „In meinem Land fehlen 2 Millionen Wohneinheiten.“ und er war begeistert von der Idee, dass eine größere Siedlung auch ein Zementwerk rein elektrisch betreiben kann. Setzen wir uns gemeinsam das Ziel, dass wir 2026 den Wahrheitsbeweis für eine sehr positive Zukunft antreten können! |